DEFTy Hunt!
In den majestätischen Weiten der Pyrenäen beginnt eine ungewöhnliche Jagd. Nicht nach Wild, sondern nach einem Regenbogen. Mein DEFT 8.0 750 und ich fliegen in ein Abenteuer aus Farben und Freiheit.
In den aragonischen Pyrenäen beginnt meine ungewöhnliche Jagd. Die letzten vier Tage hat es ununterbrochen geregnet. Heute muss etwas anders laufen. Der Morgen ist noch jung, die Luft scharf und klar, als ich mich auf den Sattel meines eBikes schwinge. Vor mir erstreckt sich ein Pfad, der sich durch die wilde, zerklüftete Landschaft windet, gesäumt von stämmigen Kiefern und zerbrochenen Felsen. Über mir tanzt der Himmel in Blau und Grau, Wolken driften träge über die Gipfel, hier und da regnet es ein wenig – und dann, in der Ferne, ein flüchtiger Schimmer! Ein Regenbogen, kaum greifbar, doch unwiderstehlich.
Mein Ziel steht fest: Ich will ihm folgen, ihm näher kommen, ihn vielleicht sogar fangen. Das Radon DEFT 8.0 750 rollt ordentlich, die Reifen graben sich in den feuchten Boden, während ich über Hänge hetze. Der Regenbogen schwebt in der Ferne, ein zarter Bogen aus Farben, der den Horizont wie ein Geheimnis ziert. Jedes Mal, wenn ich glaube, ihm näher zu kommen, weicht er zurück, wie ein scheues Wesen, das nur aus der Ferne betrachtet werden will.
Die Anstiege werden steiler, die Luft etwas dünner, doch ich trete weiter. Der Bosch Performance CX Antrieb feuert mich an. Wie ein Nachbrenner schickt er seinen gewaltigen 85Nm Drehmoment in die Kurbel! Bis zu 340% Tretunterstützung pure Power stehen mir zur Seite. So kann ich mich voll auf das „himmlische Wild“ konzentrieren.
Der Regenbogen scheint mich zu führen, als hätte er einen eigenen Willen. Der Boden unter den Reifen wechselt von weichem Moos zu rauen Steinen. Gott sein Dank, denn ohne poröse Struktur wären die nassen Felsen alles andere als easy. Ich spiele mit meinem Gleichgewicht, fühle mich eins mit der wilden Natur um mich herum.
Oben auf einem Kamm halte ich inne, atemlos. Der Regenbogen ist da! Über den Gipfeln, scheinbar unerreichbar, und doch ist seine Nähe greifbar. Ich genieße diesen Augenblick. Erst eine Weile später denk ich „hey, die Kamera, mach ein Foto!“. In diesem Moment verstehe ich, dass es nicht der Regenbogen ist, den ich erjagen wollte – es ist die Fahrt selbst, die Jagd nach der Schönheit, nach der Freiheit, die mich hierher geführt hat. Der Regenbogen war nur ein Vorwand, in den Pyrenäen zu sein – mein wahres Ziel.